Minis

Minis: Kleine Menschen, kleine Fortschritte

Das kleine Mädchen (Name tut hier nichts zur Sache) war ganz stolz: „Thomas, ich weiß jetzt welcher Fuß beim Wurf vorne stehen muss“. Es sind die ganz kleinen Fortschritte, die das Leben als Handball-Mini-Kind und als Handball-Mini-Trainer so spannend machen. Der richtige Fuß an der richtigen Stelle; der Pass in der richtigen Höhe und der richtigen Stärke; der Wurf auf das andere Tor (und nicht auf das eigene). Kinder lernen schnell und sie lernen zumeist gern; erst Recht, wenn es in einer Gruppe Spaß macht, Handball zu üben. Minis drehen sich oft noch um sich selbst,  das bringt das Alter mit sich und ist auch nicht schlimm. Aber: im Laufe der Zeit soll das Kind eben auch lernen, Aufgaben in der Gruppe zu übernehmen, Regeln einzuhalten und – das ist uns wichtig – auch anderen zu helfen. Denn allein wird kein Handballer zu einem guten Handballer, das funktioniert vor allem in der Gemeinschaft. Bei uns Hörster Minis ist das jeden Samstagmorgen der Fall, zwischen 10 und 12 Uhr  in der Hörster Grundschulhalle. An normalen Trainingstagen trainieren die Jungs in der ersten Stunde und die Mädchen in der zweiten. Wir Trainer Maj-Nike, Louis und Thomas freuen uns auch über jedes neue Kind, das zu uns stößt. Ruft uns einfach an (0170-2103065) oder kommt einfach zum Training vorbei, um es mal auszuprobieren.

Das stolze, kleine Mädchen wollte zeigen, was sie kann, stellte (richtig) den linken Fuß nach vorn, nahm den Ball; und holte mit links aus! – „Richtig, Thomas?“ –  „Nein – hast du nicht letzte Woche noch mit dem anderen Arm geworfen?“ – „Ja, aber ich werfe mal mit dem Arm und mal mit dem anderen“. Auch so etwas kommt vor beim Mini-Training… – mit Sechs muss man auch noch nicht wissen, ob man Rechts- oder Linkshänderin ist. Es sind die kleinen Fortschritte, die das Leben bei den Minis interessant machen…